2018

2018



24. November 2018 - Konzert in der Evangelischen Kirche


Am Samstag, den 24. November 2018 war es mal wieder soweit:

Der MGV Sängerbund 1860 Heiligkreuzsteinach e.V. lud unter der musikalischen Gesamtleitung seines Dirigenten Frank Ewald (Chordirektor ADC) zum Konzert in die Evangelische Kirche in Heiligkreuzsteinach.

Nachdem der Sängerbund in diesem Jahre bereits außerhalb von Heiligkreuzsteinach sein gesangliches Können bei Wertungssingen in Neudorf und Kirrlach sowie bei der Konzertreise nach Trier unter Beweis stellte, war es an der Zeit auch der heimischen Bevölkerung die Möglichkeit zu bieten, den Chor zu hören.

Doch der Sängerbund war an dieser Soiree nicht alleine, sondern holte sich aus der Sängerfamilie Unterstützung mit Iris und Charlotte Münch sowie Anne-Kathrin Pfahl.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Markus Sonnberger übergab dieser das Wort an Christian Busch, welcher die Musikstücke blockweise vorstellte.

Zu Beginn brachte der Sängerbund das neue Stück „Herr, schenke den Frieden“ aus Guiseppe Verdis Oper „Die Macht des Schicksals“ zu Gehör, gefolgt von „Kyrie“ des 1972 geborenen polnischen Komponisten Piotr Jánczak, welches bereits erfolgreich bei Wertungssingen dargeboten wurde. Das von David Poole arrangierte, ursprünglich von den Bergen Virginias stammende „When the Lord Says „Come!““ mit den Solisten Christian Busch und Max Rehberger markierte das Ende des ersten Teiles.

Als Zwischenspiel war nun die Zeit für Charlotte Münch gekommen, welche auf der Querflöte das Moderato des französischen Komponisten Jean-Louis Tulou vortrug, gefolgt von ihrer Mutter Iris Münch, die mit dem Akkordeon den 1. Satz aus dem Italienischen Konzert von Johann Sebastian Bach zum Besten gab.

Im Anschluss ließ wieder der Männerchor seine Stimmen erklingen. Zuerst wurde das moderne, von Leonard Cohen stammende „Hallelujah!“ gesungen, wobei Jonas Rehberger als Solist zu hören war. Im Text diesen Liedes sind u.a. biblische Erzählungen von König David und Samson eingebunden. Das darauf folgende traditionelle Spiritual „Hush! Somebody’s Callin‘ My Name“ stammt aus der Sklavenzeit Amerikas und war Hoffnungs- und Signallied zugleich. Hoffnung, dass die Sklaverei bald ende und Warnung, dass die Sklavenhalter und Kopfgeldjäger den entflohenen Sklaven und deren Helfer auf den Fersen waren. Der solistische Zwischenpart wurde ebenfalls von Jonas Rehberger übernommen. Mit dem lateinischen Werk „Beati mortui“ – zu Deutsch „Selig sind die Toten“ – aus der Feder des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy endete dieser Block. Gleichzeitig gedachte der Sängerbund mit diesem Werk den Toten; ganz im Zeichen des am Sonntag davor begangenen Volkstrauertages und dem darauf folgenden Ewigkeitssonntag (auch Totensonntag genannt).

Als zweites Zwischenspiel traten Iris (Akkordeon) und Charlotte Münch (Querflöte) auf, welche gemeinsam aus der D-Suite von Johann Sebastian Bach das Stück „Air“ (Französisch für „Lied“) vortrugen. Im Anschluss durfte Anne-Kathrin Pfahl gesanglich brillieren, indem sie das Stück „Ave Maria“ von Charles Gounod über das 1. Präludium von Johann Sebastian Bach zu Gehör brachte. Hierbei wurde sie am Klavier von Iris Münch begleitet.

Letztmalig kam noch einmal der Sängerbund an die Reihe, um langsam das Ende des Konzertes einzuläuten.

Dem von der Gruppe „Wise Guys“ stammende „Wie kann es sein“, folgte das bekannte „Rock-a My Soul!“, welches erneut ein amerikanisches Spiritual ist. Den Abschluss bildete das Lied „Feuerzeug“ von der Gruppe „Basta“, in welchem Dieter Pfahl jun. als Solist zu hören war.


Wer nun dachte, das Konzert sei zu Ende, wurde eines Besseren belehrt, denn das Publikum ließ die Sänger ohne Zugabe nicht von der Bühne bzw. aus dem Altarraum.

Somit wurde das aus Schottland kommende „Abschiedslied“ („Auld Lang Syne“) und das stimmgewaltige „Bènia calastoria“ („Das Tal in den Bergen“) zum Besten gegeben.

Mit der Einladung, den Abend gemeinsam im Gasthaus „Goldner Hirsch“ ausklingen zu lassen, verabschiedete sich der Sängerbund von seinem zufriedenen Publikum, um im Gasthaus dann noch das ein oder andere Lied aus der Lamäng zu trällern.


An dieser Stelle möchte sich der Sängerbund bedanken:

Zuerst bei seinem Chorleiter Frank Ewald, der den Chor in den vielen Singstunden auf das Konzert vorbereite.

Vielen Dank auch an Iris Münch, Charlotte Münch und Anne-Kathrin Pfahl, welche mit ihren kurzweiligen und gekonnten Vorträgen dem Abend eine noch abwechslungsreichere Note verliehen.

Ein weiteres Dankeschön gilt dem MGV 1888 Eiterbach e.V., welcher dem Chor sein Klavier zur Verfügung stellte.

Auch der Evangelischen Kirchengemeinde gilt für die Bereitstellung der Kirche ein Dankeschön.

Ebenfalls möchte sich der Sängerbund bei Eva-Maria Elfner-Häfele für ihren gelungen Bericht in der Rhein-Neckar-Zeitung bedanken.

Zum Schluss aber auch ein Dankeschön an alle Besucher des Konzerts, welche mit ihrem Applaus und Spenden die Arbeit des Chores schätzten und honorierten.


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15. - 17. September 2018 - Kerwe


Von Samstag, den 15. September 2018 bis Montag, den 17 September 2018 fand die alljährliche Heiligkreuzsteinacher Kerwe auf dem Karl-Brand-Platz und der gegenüberliegenden Sängerinsel statt.

Auch der MGV Sängerbund 1860 Heiligkreuzsteinach e.V. nahm dies als Anlass, in seinem Zelt die Kerwegäste zu empfangen.

Wie jedes Jahr dürfen die Gaumenfreuden nicht fehlen, weswegen der Sängerbund seine Gäste traditionell mit herzhaften Speisen und kalten Getränken verwöhnte.

Das Spezialangebot für samstags war das „Bärsbacher Rumpsteak“ und sonntags das Wellfleisch. Weitere Speisen waren Bratwurst, Currywurst, Haxen, Rollbraten, Pommes und Kraut – somit für jeden Geschmack was dabei. Neben den Speisen war der MGV mit verschiedenen Getränken bestens gegen den Kerwedurst gewappnet.

Neben den kulinarischen Höhepunkten wurden am Samstagabend die Gäste im Zelt durch Gerhard Rehberger und Lothar Heckmann musikalisch unterhalten.


Alles in allem kann als Fazit gesehen werden, dass es wieder eine gelungene Kerwe beim Sängerbund war.

An dieser Stelle ist es angebracht ein großes Dankeschön auszusprechen:

Zuerst einmal an alle Organisatoren und Helfer, ohne jene die Kerwe nicht möglich wäre.

Aber auch an jeden der Gäste, welche den MGV durch ihren Besuch unterstützt haben.


Der MGV Sängerbund 1860 Heiligkreuzsteinach e.V. freut sich schon heute darauf wieder zur Kerwe 2019 einladen zu dürfen.


P.S.:

Vergessen Sie nicht das Konzert am Samstag, den 24. November 2018 in der Evangelischen Kirche Heiligkreuzsteinach.

Der Sängerbund lädt Sie herzlich dazu ein und freut sich auf Ihren Besuch.




10. Juni 2018 - Chorwettbewerb beim MGV Frohsinn 1898 Kirrlach e.V.


Am Sonntag, den 10. Juni 2018 fand der Sakrale Chorwettbewerb des GV Frohsinn 1898 Kirrlach e.V. anlässlich dessen 120-jährigen Jubiläums statt.

Dies war natürlich für den MGV Sängerbund Heiligkreuzsteinach e.V. Grund genug nach Kirrlach zu fahren, um an diesem Wettbewerb teilzunehmen.

Der erste Chorwettbewerb dieses Jahres fand bereits am 06.05.2018 in Neudorf statt, bei welchem sich der Sängerbund knapp dem Männerchor aus Unter-Schönmattenwag geschlagen geben musste. Dies war für jeden Sänger Ansporn genug, wieder das Beste zu geben, um dieses Mal ganz oben zu stehen.

Am Mittag ging es mit dem Bus nach Kirrlach, um pünktlich um 14:30 Uhr bei hochsommerlichen Temperaturen einsingen zu können.

Um 15:30 Uhr ging der Sängerbund mit ca. 35 Sängern in der Klasse M2 (29 bis 45 Sänger) an den Start bzw. auf die Bühne. Der Chorwettbewerb fand in der katholischen Pfarrkirche St. Kornelius und Cyprian statt, wobei die teilnehmenden Chöre vor dem Altarraum auf und vor den Stufen sangen.

Der Sängerbund brachte unter seinem Dirigenten Frank Ewald die Stücke „Der Feuerreiter“, „When the Lord Says „Come!““ und „Kyrie“ den Wertungsrichtern zu Gehör und musste sich in der Klasse M2 gegen den Polcher Männerchor 1906/47 e.V. und den MGV Liederkranz 1863 Altenbach e.V. behaupten.

Die Wertungsrichter vergaben für die Vorträge 22,00, 22,25 und 22,50 Punkte von jeweils maximal 25,00 möglichen Punkten, was im Durchschnitt 22,25 Punkte bedeutete und mit einem Gold-Diplom honoriert wurde. Zur Freude aller Sänger wurde damit auch die Klasse M2 gewonnen, da der Polcher Männerchor durchschnittlich 22,17 Punkte und der MGV Altenbach 16,42 Punkte erhielt.

Mit dem Dirigentenpreis im Gepäck ging es mit dem Bus wieder zurück ins beschauliche Heiligkreuzsteinach, welches gegen 20:30 Uhr erreicht wurde.


Fazit:

Mit einer konzentrierten und geschlossenen Chorleistung konnte der zweite und gleichzeitig letzte Wettbewerb in diesem Jahr mit einem Sieg in der Klasse M2 abgeschlossen werden. Dies gelang nur durch die Vorbereitung in den Singstunden unter der Leitung des Dirigenten Frank Ewald und dem Mitziehen aller Sänger.




18. - 21. Mai 2018 - Konzertreise nach Trier


Am Freitag, den 18. Mai 2018 war es wieder soweit:

Die diesjährige Konzertreise des MGV Sängerbund 1860 Heiligkreuzsteinach e.V. stand an und das Ziel der diesjährigen war die Stadt Trier und ihr Umland. Trier gilt als älteste Stadt Deutschlands, da sie bereits vor mehr als 2.000 Jahren (17. v. Chr.) als „Augusta Treverorum“ von den Römern gegründet wurde. Aus dem Lateinischen kann man den Titel der Stadt mit „Stadt des Augustus im Land der Treverer“ übersetzen – mehr zu der Geschichte der Stadt soll jedoch später folgen.


Pünktlich um 07:00 Uhr morgens wurde sich an der Bushaltestelle vor der Grundschule getroffen, um den Bus mit den Koffern zu beladen, damit es ca. eine halbe Stunde später losgehen konnte. Natürlich durfte vor der Abfahrt ein Morgenlied nicht fehlen und da die Sonne bereits schien, wurde „Das Morgenrot“ gesungen, womit auch der letzte Heiligkreuzsteinacher im Ortskern sowie alle Mitreisenden geweckt und auf die Fahrt eingestimmt wurden. Am Vormittag wurde dann auf einem Rastplatz eine obligatorische Pause eingelegt, bei welcher zusammen herzhaft mit Brötchen, Wurst und Käse gefrühstückt und sich gestärkt wurde. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die mitgereiste, „gute Seele“ Brigitte Pfahl, welche das Frühstück gesponsert hat. Bei diesem Frühstück bot sich bereits Gelegenheit zum Austausch und der Stärkung für die Weiterfahrt, welche nicht direkt nach Trier, sondern nach Bitburg führte.

Gegen Mittag wurde Bitburg erreicht und die dortige Privatbrauerei angesteuert – eine der größten Brauereien Deutschlands, zu der unter anderem auch die Brauereien König-Brauerei (König Pilsener), Köstritzer, Licher und Wernesgrüner sowie der Mineralwasserproduzent Gerolsteiner gehören. In der Brauerei angekommen, wurde die Reisegruppe gleichmäßig aufgeteilt, um anschließend eine Führung zu erhalten, in jener die Geschichte der Brauerei näher erläutert wurde. Selbstverständlich wurde in der „Bitburger Marken-Erlebniswelt“ auch gezeigt, woher die Rohstoffe für das Bier stammen und wie dieses gebraut wird. Den Abschluss bildete eine Verköstigung, bei der jeder Gelegenheit hatte, etwas vom Bitburger Sortiment zu probieren, wobei die Sänger die Gelegenheit am Schopfe packten, das ein oder andere Lied zu Gehör zu bringen, was nicht nur alle Mitreisenden sondern auch die Angestellten der Brauerei freute. In einem nahegelegenen Restaurant wurde danach zu Mittag gegessen (Büffet), um daraufhin zum Hotel nach Trier zu fahren, welches gegen Nachmittag erreicht wurde. Nach dem Abendessen im Hotel ist der erste Tag gemütlich an der Hotelbar ausgeklungen, indem etwas getrunken und wie es sich für einen Gesangverein – und speziell den Sängerbund gehört – gesungen wurde.


Der Samstag, 19. Mai 2018 begann ganz gewöhnlich mit dem Frühstück im Hotel, welches sehr reichhaltig war und viele verschiedene Speisen und Getränke anbot. Wer hier nichts fand, fand nirgends etwas. Geboten wurden unter anderem verschiedene Brötchen, Wurst- und Käsesorten, Marmeladen, Honig, Quark, Joghurt, frisches Obst, Eier, Speck, Säfte, Tee sowie verschiedene heiße Getränke aus einem Vollautomaten (z.B. Kaffee, Cappuccino oder heiße Schokolade). Um 10:00 Uhr fuhr der Reisebus ins Zentrum von Trier, um den Reisenden dort eine Stadtbesichtigung/-führung zu ermöglichen, wofür die Gruppe in drei kleinere Gruppen aufgeteilt wurde. Bei der Führung wurde auch Näheres zu der Stadthistorie erzählt, wovon an dieser Stelle etwas dargelegt werden soll. Wie bereits am Anfang erwähnt, wurde Trier vor mehr als 2.000 Jahren von den Römern als „Augusta Treverorum“ gegründet, wovon noch heute zwei bekannte Bauwerke zeugen, dies ist zum einen die „Porta Nigra“ und zum anderen die Kaiserthermen. „Porta Nigra“ heißt übersetzt „Schwarzes Tor“, was sich auf die fast durchgehend schwarze Außenfärbung zurückführen lässt, da der verwendete Kordeler Sandstein im Laufe der Zeit verwittert ist. Das Tor wurde gegen 170 n. Chr. von den Römern erbaut und diente als Stadttor im Norden. Die komplette damalige Stadt war von einem steinernen Schutzwall umgeben, in dessen Inneren die Stadt lag, welche streng nach römischem Prinzip in Längs- und Querstraßen unterteilt war, vergleichbar mit den Mannheimer Quadraten heutzutage. In der damaligen Stadt, welche durch Handel zu einem gewissen Wohlstand gekommen ist, gab es alles, was für die Römer wichtig war, z.B. Thermen, wovon heute noch die Ruinen der Kaiserthermen zeugen. Ebenfalls gab es als Kaiserresidenz und damals größte Stadt nördlich der Alpen (somit Weltstadt) einen Circus, in welchem Pferde- und Wagenrennen stattfanden, da das heimische Volk der Treverer als ausgezeichnete Reiter galten. Des Weiteren ist – nur um eine weitere Sehenswürdigkeit aus der Antike zu nennen – noch die Konstantinbasilika erhalten, welche von Kaiser Konstantin errichtet wurde und als Palastaula diente, um Empfänge abzuhalten. Dieses Gebäude hatte bereits zu der damaligen Zeit Fußboden- und Wandheizung, indem durch Rohre in den Zwischendecken und der Außenwand heiße Luft/Wasserdampf aus unterirdischen Öfen geleitet wurde. Dies ermöglichte den mehr Wärme gewöhnten Römern angenehme Aufenthalte im kühleren Augusta Treverorum. Nach der Stadtführung samt Besichtigung des Doms bot sich die Gelegenheit in jenem auch gegen 13:00 Uhr zu singen, was sich der Sängerbund nicht nehmen ließ. Da die Zeit begrenzt war, konnten nur eine Handvoll Lieder zum Vortrag gebracht werden, welche aber allen Zuhörern gefielen und die erstklassige Akustik des Doms zum Vorschein brachten. Danach hatte die Reisegruppe ungefähr drei Stunden Freizeit, die jeder nutzen konnte, wie er mochte. Um 16:30 Uhr gab der Sängerbund im Trierer Brunnenhof ein einstündiges Konzert, bei welchem bei zwei Weinliedern Iris Münch am Akkordeon die Sänger begleitete, was mit besonders großem Applaus quittiert wurde, denn dies war etwas Besonderes, was gewiss nicht alle Tage vorkommt. Am Abend ging es dann nach einem kurzen Zwischenstopp im Hotel per Bus zum Weingut Georg Fritz von Nell. Dort angekommen gab der Inhaber der Weinguts – Herr Fritz von Nell – eine Führung durch jenes und erläuterte die Arbeit eines Winzers und gab einen kleinen Rückblick zu der Historie des Guts. Im alten Weinkeller mit den Eichenfässern bot sich dementsprechend die perfekte Gelegenheit ein Weinlied anzustimmen, welches im Gewölbe nachhallte und Herrn von Nell sichtlich erfreute. Bei der anschließenden Weinprobe legte der Winzer kurzweilig dar, welche Weine gerade verköstigt wurden. Den Abschluss bildete das sehr schmackhafte Abendessen im Weingut, nach dessen sich die Gelegenheit bot, weitere Weinflaschen zu kaufen – sei es zum sofortigen Genuss oder zum mit nach Hause nehmen. Bevor es mit dem liebevoll restaurierten Oldtimerbus der Familie von Nell zurück ins Hotel ging, wurde noch das eine oder andere Lied angestimmt, zum Teil auch begleitet von Iris Münch. Im Hotel angekommen, ging es dann an der Bar weiter, wo der Abend mit weiteren Liedern gemütlich zum Ausklang kam.


Der Sonntag, 20. Mai 2018 stand ganz im Rahmen der großen Mosel-Fahrt per Bus, das heißt mit dem Bus wurden Ortschaften entlang der Mosel befahren und besichtigt. Nach dem Frühstück fuhr gegen 08:30 Uhr der Bus nach Piesport, um an den Weinbergen Halt zu machen. Mit „Das Morgenrot“ wurde der Tag und unsere Führerin begrüßt, welche uns bei einer fast einstündigen Wanderung etwas zum Moselwein, dessen Lage und das Umland erzählte. Anschließend ging es mit dem Bus weiter nach Bernkastel-Kues, um die dortige Altstadt mit einer Führung zu besichtigen, was eine knappe Stunde dauerte. Die sehr schöne Altstadt besticht unter anderem auch durch seine alten Fachwerkhäuser, welche zum Teil aus dem späten Mittelalter stammen. Wer die Führung nicht mitmachen wollte oder konnte, hatte Gelegenheit in die zahlreichen Cafés oder Gaststätten einzukehren, um bei einem Trunk und Gesprächen die Zeit verstreichen zu lassen. Nach kurzer Weiterfahrt und dem Passieren einer recht niedrigen Brücke für den Doppeldecker, was der Busfahrer aber meisterhaft löste, wurde in dem Brauhaus Kloster Machern zum Mittagessen eingekehrt. Das bereits im Voraus bestellte Essen für die größere Gruppe gelangte ohne Probleme an jeden und der Durst wurde auch gestillt, unter anderem mit den selbstgebrauten Bieren der Gaststätte, welche Platz für mehrere hundert Gäste (Biergarten und Säle) bietet. Vor und nach dem Essen wurden natürlich wieder Lieder gesungen, was auch die anderen Gäste erfreute und dementsprechend mit Applaus bedacht wurde – hier konnte wieder einmal die Stärke des Sängerbundes gezeigt werden: zu jeder Zeit zum Lied bereit. Nach der Stärkung für Leib und Seele ging es mit dem Bus weiter nach Beilstein, wobei vor der Abfahrt am Kloster noch ein hervorragender Blick auf die im Bau befindliche Hochmoselbrücke geworfen werden konnte, welche mit einer Länge von 1,7 Kilometern und bis zu 160 Metern Höhe über der Mosel deren beiden Seiten miteinander verbindet. Zum Vergleich: Der Kölner Dom ist etwas weniger 160 Meter hoch, somit würde dieser unter die Brücke passen. Die Fertigstellung der Brücke ist für 2019 geplant. Auf der Fahrt nach Beilstein zog sich der Himmel leider zu und nach der Ankunft in dem weniger als 150 Einwohner zählenden Örtchen kam dann auch der Regen. Jedoch konnte das dortige Karmeliterkloster und die sich im Ort befindlichen Cafés/Gaststätten besucht werden, um den Regen einigermaßen trocken zu überstehen. Nach Beilstein ging es noch nach Cochem weiter, welches mit der Reichsburg eine bekannte und bedeutende Sehenswürdigkeit zu bieten hat. In Anbetracht des fortgeschrittenen Tages und des Wetters wurde auf eine Stadterkundung verzichtet und der Rückweg ins Hotel eingeschlagen, wobei auch die Führerin, welche uns den ganzen Tag begleitete und alles zeigte, an ihrem Auto verabschiedet wurde. Die Rückkehr ins Hotel erfolgte etwas später als geplant und somit auch das Abendessen, nach dessen sich der eine oder andere noch an die Bar bewegte, um bei Trunk und Gesang den letzten Abend ausklingen zu lassen.


Schneller als gedacht brach mit Montag, 21. Mai 2018 auch der letzte Tag der Konzertreise an. Nach dem Frühstück und dem Auschecken trafen sich die Sänger noch im Hotel zum Einsingen für die Mitgestaltung des Pfingstgottesdienstes in der Basilika St. Paulin. Pünktlich um 11:00 Uhr begann der Gottesdienst, wobei der Sängerbund mit sechs Liedern den Gottesdienst musikalisch abrundete. Schon in der Begrüßung wurden die Sänger und die anderen Mitreisenden vom dortigen Pfarrer erwähnt und am Ende des Gottesdienstes ein großes Dankeschön für die schöne und stilvolle gesangliche Begleitung ausgesprochen. Nach dem Gottesdienst ging es per Bus zum Hafen und von da mit einem Moselschiff auf einer etwa halbstündigen Fahrt nach Pfalzel, um in der dortigen Klosterschenke das vorbestellte Mittagessen einzunehmen. Nach dem Essen wurde noch einmal gesungen und welch Überraschung: eine Geburtstagsgesellschaft war ebenfalls in dem Restaurant und vernahm den Gesang. Auf Bitten der Gesellschaft sang der Sängerbund dem Jubilar noch ein kleines Ständchen, wofür der Sängerbund ein großes Lob, Dankeschön und eine Spende von der Geburtstagsgesellschaft erhielt. Die Gesellschaft wollte auch noch die Namen und die Herkunft des Chores wissen und winkte zum Abschied als alle wieder an Bord des Schiffes zur Rückfahrt waren. Nach Anlegen in Trier ging es schnurstracks ohne Zwischenstopp mit dem Bus in Richtung Heimat und das schöne Heiligkreuzsteinach wurde gegen 19:30 Uhr erreicht.


Fazit:

Es war wieder einmal eine kurzweilige, wunderschöne Konzertreise, welche aber aufgrund des umfangreichen Programmes und dem großen Spaß geradezu rasend schnell vorbei war. An dieser Stelle gilt es Danke zu sagen.

Zu allererst Andreas Blichmann, der bereits wie bei vorigen Konzertreisen in wochenlanger Arbeit die Reise und deren Ablauf plante und wunderbar organisierte.

Des Weiteren ein großes Dankeschön an Chorleiter Frank Ewald, welcher den Sängerbund auf die Konzertreise vorbereitete und die gesanglichen Einlagen dirigierte.

Auch ein großer Dank an Iris Münch, welche den Chor beim Auftritt im Brunnenhof und beim Weingut am Akkordeon begleitete und zur Vorbereitung hierzu auch in den Singstunden war.

Ebenfalls vielen Dank an Brigitte Pfahl, welche wie bereits erwähnt das nicht selbstverständliche Frühstück am Freitagmorgen gesponsert hat.

Beim Thema Essen gilt es auch sich bei dem Förderverein – vertreten durch dessen 1. Vorsitzenden Max Rehberger – zu bedanken, welcher das Mittagessen am Montagmittag übernahm.

Dazu kommen noch die beiden Notenwarte Christian Busch und Robert Pfahl, welche für die Reise die Notenmappen mit den Partituren bestückten und weiteres Notenmaterial die ganze Reise über mitführten.

Darüber hinaus noch ein nicht unerhebliches Dankeschön an den Busfahrer, welcher alle Reisenden die vier Tage lang jederzeit sicher und angenehm transportierte.

Zum Schluss gilt unser Dank auch allen Mitreisenden, welche durch ihre Teilnahme und dem harmonischen Miteinander zu einer gelungenen Konzertreise beitrugen.

Dann bleibt am Ende nur noch zu sagen, dass jedem diese Konzertreise bestimmt noch lange in schöner Erinnerung bleiben wird und manch einer es wahrscheinlich nicht erwarten kann, bis es wieder heißt: Konzertreise mit dem MGV Sängerbund 1860 Heiligkreuzsteinach e.V..


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06. Mai 2018 - Chorwettbewerb beim MGV Frohsinn 1908 Neudorf e.V.


Am Sonntag, den 06. Mai 2018 besuchte der MGV Sängerbund 1860 Heiligkreuzsteinach e.V. mit dem Bus seine Sangeskameraden des MGV Frohsinn 1908 Neudorf e.V. anlässlich deren 110-jährigen Jubiläums.

Der Sängerbund nahm am dortigen Chorwettbewerb in der Klasse M3 (bis 35 Sänger) teil. In dieser Klasse lautete der Konkurrent MGV Sängerbund 1875 Unter-Schönmattenwag e.V.. Für die Heiligkreuzsteinacher war dieser Wettbewerb der erste im Jahr 2018 und Gelegenheit, die Arbeit und Mühen unter dem Dirigenten Frank Ewald aus den Singstunden auf die Probe zu stellen. Dem Wertungsrichter und Publikum wurden die Werke „Der Feuerreiter“, „When The Lord Says „Come!““ und „Kyrie“ zu Gehör gebracht.

Das selbst erklärte Ziel, ein Gold-Diplom zu ersingen, war selbstbewusst gewählt, da nicht alle Singstunden Mut hierfür gemacht haben. Doch an diesem Tag lief alles wie am Schnürchen, vom Einsingen bis zum Auftritt.

Durch eine sehr konzentrierte Vorstellung konnte der Wertungsrichter überzeugt werden und die Belohnung waren jeweils 93 Punkte für „Der Feuerreiter“ und „When The Lord Says „Come!““ sowie 92 Punkte für „Kyrie“. Insgesamt 278 von 300 möglichen Punkten und damit auch das erhoffte Gold-Diplom.

Trotz dieser sehr guten Leistung reichte es nicht, den Konkurrenten aus Unter-Schönmattenwag zu schlagen, welcher insgesamt 281 Punkte ersang und damit auch die große Tagesbestleistung erreichte – Kompliment und Glückwunsch hierzu.

Selbst der Chor aus der M1 – der MGV Frohsinn 1906 Baiertal e.V. – erreichte lediglich zwei Punkte mehr als die Heiligkreuzsteinacher.

Dieses Ergebnis sollte Mut machen, denn es ist Beweis dafür, dass die Heiligkreuzsteinacher Sänger in Schlagdistanz zu den Besten sind.

Dieser Erfolg wurde natürlich noch vor der Abfahrt am Bierstand gefeiert und während der Busfahrt nach Hause Lieder angestimmt, um die gute Stimmung bis zur Haustür zu erhalten.

Fazit: Durch eine konzentrierte Vorstellung konnte ein Erfolg gefeiert werden, welcher – wenn die Vorbereitung/Sängeranwesenheit in den Singstunden betrachtet wird – nicht als selbstverständlich betrachtet werden darf. Nun gilt es, dieses positive Erlebnis in die nächsten Singstunden bis zum Sakralen Chorwettbewerb am 10.06.2018 beim GV Frohsinn 1898 Kirrlach e.V. mitzunehmen, d.h. auch in den Singstunden mit möglichst vielen Sängern konzentriert zu arbeiten.


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05. Januar 2018 - Mitgliederversammlung


1. Begrüßungslied des MGV

Zur Begrüßung der Anwesenden brachte der MGV unter Leitung des Vizedirigenten Bernd Beckenbach das Begrüßungslied „Grüß Gott (Deutscher Sängergruß)“ zum Vortrag.


2. Eröffnung durch den 1. Vorsitzenden

Sodann eröffnete der 1. Vorsitzende Rolf Pfahl die Versammlung und begrüßte die Anwesenden. Sein besonderer Gruß galt unserer Bürgermeisterin Sieglinde Pfahl. Der Vorsitzende stellte fest, dass die Veranstaltung ordnungsgemäß einberufen wurde und verlas die Tagesordnung.


3. Gedenkminute für unsere Verstorbenen

Im Folgenden gedachten wir der im Vorjahr verstorbenen Mitglieder, nämlich Walter Schmitt, Georg Reinhard, Hans Steiert und Manfred Conradi.


4. Bericht des Schriftführers

Anschließend verlas der Schriftführer Markus Sonnberger das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung und den Tätigkeitsbericht 2017. Dieser kann sich mit knapp 41 Singstunden und sieben konzertanten Auftritten bei Freundschaftssingen, Wettbewerben und Konzerten durchaus sehen lassen. Hinzu kamen noch eine Reihe von Veranstaltungen des Zweckbetriebes, wo eher Anpacken als Singen gefragt war, wie die Kerwe und der Weihnachtsmarkt. Der Mitgliederbestand zum Jahresende 2015 beträgt 253 Personen, davon 44 aktive Sänger.


5. Bericht des Rechners

Anschließend verlas der 1. Kassenwart Andreas Blichmann den Kassenbericht. Ergebnisstärkste Einzelveranstaltung war wie immer die Kerwe. Der wirtschaftliche Ausblick auf das folgende Geschäftsjahr dürfte vor allem von den Aufwendungen für die Konzertreise geprägt werden.


6. Bericht der Kassenprüfer

Die Kassenprüfer Willi Hörr und Volker Rohne waren entschuldigt. Der 1. Vorsitzende stellte daher den von den Kassenprüfern Dieter Pfahl (Vertreter) und Volker Rohne ausgearbeiteten Bericht vor. Sie bestätigten eine korrekte Rechnungslegung für das Haushaltsjahr 2017 und dankten den Rechnern für die sorgfältige Buchführung.


7. Bericht des 1. Vorsitzenden

Der nachfolgende Bericht des Ersten Vorsitzenden begann mit einem persönlichen Rückblick auf 2017.

Hier hob er zuerst den vom Sängerbund veranstalteten Chorverbandstag hervor, der bezüglich Organisation und gesanglichem Auftritt bei den vielen anwesenden Chorvertretern einen guten Eindruck hinterlassen habe. Auffallend sei aber auch gewesen, dass viele Vertreter nicht erschienen sind.

Auch in Schwanheim sei man in guter Erinnerung geblieben, und zwar nicht nur mit unserem improvisierten Auftritt beim Wettbewerb sondern vor allem auch durch unsere "Performance" vor und nach demselben, wo wir so etwas wie die Stimmung vergangen geglaubter Zeiten ins Sängerzelt brachten. Positiv war auch zu vermerken, dass wir einen Großteil der Buskosten aus Fördermitteln des Landes erstattet bekamen.

Von den anderen Veranstaltungen hob er vor allem die Kerwe hervor. Diese sei nach wie vor das Aushängeschild unseres Vereines in der Gemeinde, und weil eben die Qualität stimmt für alle ein Gewinn.

Angesichts des Umstandes, dass er für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung steht, überließ er den Ausblick auf 2018 der neu zu wählenden Vorstandschaft. Er bedankte sich für die stets gute Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung und bei allen der vielen Vorstandskollegen der Vergangenheit und Gegenwart, insbesondere aber auch den Sängern. So soll es auch in Zukunft weitergehen.


8. Entlastung der Vorstandschaft

Die Entlastung der Vorstandschaft wurde durch die Bürgermeisterin Sieglinde Pfahl beantragt. Per Handzeichen wurde die Entlastung durch die Mitgliederversammlung einstimmig gewährt.

Die Bürgermeisterin ergriff dabei die Gelegenheit dem Verein den Dank der Gemeinde auszusprechen und wünschte den Anwesenden Glück und Gesundheit im neuen Jahr. Auch sie bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit dem Verein und insbesondere die gute Außenwirkung, die die Tätigkeit des Sängerbundes entfalte. So seien sowohl ihr persönliches Jubiläum im Sommer, der Chorverbandstag, wie auch unser Engagement in Schwanheim von Amtskollegen übers Jahr hinweg immer wieder positiv kommentiert worden.

Für die anstehende Konzertreise nach Trier sei dies genauso eine gute Voraussetzung, wie auch für das im Sommer anstehende Gemeindefest "Kreizstonisch feiert".

Für die Fastnacht bewarb sie die Teilnahme beim Rosenmontagsprogramm, wo bisher leider noch keine Beiträge absehbar seien.

Auch wies sie auf die erstmals stattfindende Seniorenfahrt der Gemeinde hin. Es geht nach Vorarlberg.

Mit dem Blick in die Runde stellte sie fest "so viel junge Leut" und übergab dem Verein eine Spende für die weitere Jugendarbeit.


9. Neuwahlen

Es waren 44 stimmberechtigte Mitglieder anwesend. Als Vorsitzend des Wahlausschusses wurde Sieglinde Pfahl bestimmt und das Wahlverfahren dergestalt festgelegt, dass über die Wahl des 1. Vorsitzenden geheim und über alle anderen Ämter offen und per Handzeichen abgestimmt wurde.


Es wurden gewählt (in Klammern vorhergehender Amtsträger):

1. Vorsitzender:

Markus Sonnberger (Rolf Pfahl)


2. Vorsitzender:

Jan Sonnberger (Axel Haarmann)


1. Rechner:

Andreas Blichmann (Andreas Blichmann)


2. Rechner:

Heike Steiert (Jan Sonnberger)


Schriftführer:

Christian Busch (Markus Sonnberger)


Pressewart:

Marcel Lenz (Christian Busch)


Kulturausschuss:

Axel Haarmann, Kurt Hör, Heinz Hufnagel, Gerhard Kumpf, Max Rehberger


Stimmführer 1. Tenor:

Lennart Gutfleisch (Peter Beckenbach)


Stimmführer 2. Tenor:

Jeremy Bruntsch (Jeremy Bruntsch)


Stimmführer 1. Bass:

Dieter Hufnagel (Dieter Hufnagel)


Stimmführer 2. Bass:

Waldemar Koch (Waldemar Koch)


Passivenvertreter:

Evegret Tröster-Busch (Evegret Tröster-Busch)


Kassenprüfer:

Dieter Pfahl sen., Peter Schäfer


Jugendvertreter:

Johannes Beisel, Walter Fitzer


Notenwart:

Christian Busch, Robert Pfahl


Musikreferent:

Frank Schork


Fahnenträger:

Louis Gutfleisch (Fahnenträger)

Robert Pfahl (Begleiter)

Marcel Lenz(Begleiter)


Anwesenheitsliste:

Dieter Hufnagel


Alle Ämter wurden mit 100%iger oder annähernd 100%iger Mehrheit gewählt.


Jetzt war es Zeit, sich bei den nicht mehr angetretenen Vorstandsmitgliedern zu danken:

Rolf Pfahl war von 1988-1998, dann von 2004 bis 2018 über knapp ein viertel Jahrhundert 1. Vorsitzender unseres Vereines. Vieles wurde schon gesagt und 2015 erhielt er anlässlich unseres Frühjahrskonzertes in Anerkennung dieser Leistung die Landesehrennadel des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg. Dem Sängerbund bleibt hier nicht mehr, als nochmals Dank zu sagen für diese hervorragende und prägende Arbeit. Ganz praktisch gestaltete sich dieser Dank in Form eines herzhaft bestückten Geschenkkorbes.

In gleicher Weise entließen wir auch unseren langjährigen 2. Vorsitzenden Axel Haarmann ehrenhaft ins normale Sängerdasein. Als 2. Vorsitzender eher im Hintergrund wirkend, hat Axel im Verlauf der 20 Jahre seiner Vorstandstätigkeit (1998-2018) eher praktisch zugelangt und war stets die Stütze unserer Logistik bei allen Veranstaltungen und überall wo handwerkliches Know-how gefragt war.

Die Bürgermeisterin schloss sich mit einem Präsent den Ausführungen des Vorsitzenden an und verwies auf die stets gute und unkomplizierte Zusammenarbeit.


10. Ehrungen

Der nächste Tagesordnungspunkt betraf die Ehrung verdienter Sänger.

Siebzehn Sänger erhielten für ihren vorbildlichen Singstundenbesuch ein Weinglas, Tablett oder eine Flasche Wein, nämlich Willi Czotscher, Dieter Hufnagel, Max Rehberger, Heinz Hufnagel, Robert Pfahl, Werner Pfahl, Rolf Pfahl, Gerhard Rehberger, Markus Sonnberger, Axel Haarmann, Marcel Lenz, Lennart Gutfleisch, Jan Sonnberger, Waldemar Koch.

Der besondere Dank des Vereines galt weiterhin Christian Busch und Robert Pfahl für deren Arbeit als Notenwarte, Jan Sonnberger als Vizechorleiter und Bernd Beckenbach als Vizvizechorleiter (ja, die Rollen haben sich vertauscht), Werner Pfahl und Willi Czotscher als unermüdliche Schankwirte und Ordnungshüter, Dieter Hufnagel für das Führen der Anwesenheitsliste, Evegret Tröster-Busch, die sich der Jubilare angenommen hat sowie unseren Elektrikern Klaus Schweighofer und Peter Götz, die auch nie „nein“ gesagt haben, wenn Licht ins Dunkel zu bringen war.

Eine besondere Ehrung durfte unser ehemaliger Burgwirt Waldemar Koch erfahren. Nicht dass er nur wieder einmal mit vollständigem Singstundenbesuch glänzen durfte. Er hat auch zumindest in den letzten 10 Jahren weniger Fehlzeiten angehäuft als mancher Sänger schon in einem Jahr schafft. Mitglied ist Waldemar nun schon seit 1967, also seit über 50 Jahren. Daher wurde er mit der Goldenen Ehrennadel unseres Vereines ausgezeichnet und zum 12. Ehrenmitglied unseres Vereines ernannt. Lieber Waldemar, wir danken Dir ganz herzlich für deine vorbildliche Mitarbeit und wünschen natürlich Dir und uns, das das auch so weiter geht.


11. Verschiedenes

Der 1. Vorsitzende stellte fest, dass keine zu behandelnden Anträge bei der Vorstandschaft eingegangen sind, auch gab es keine Wortmeldungen aus dem Kreis der Anwesenden, so dass gleich zum Ausblick für 2018 übergegangen wurde.

Herausragende Veranstaltungen im kommenden Jahr sind zunächst die Wettbewerbe am 6. Mai in Neudorf und am 10. Juni in Kirrlach sowie das fürs Spätjahr, am 24. November geplante Konzert.

Als Hauptveranstaltungen empfahl der 1. Vorsitzende den Sängern dringend, sich diese Termine zu reservieren.

Weitere Veranstaltungen sind die mittlerweile ausgebuchte Konzertreise, das Gemeindejubiläum, die Kerwe und der Weihnachtsmarkt sowie das ein oder andere zu erwartende Freundschaftssingen.

Für das Frühjahr (April) sowie im Vorlauf unseres Konzertes (Oktober) sind zudem Stimmbildungsseminare vorgesehen, wobei der Ablauf aber noch genauer festzulegen sei.


12. Beendigung der Versammlung

Schließlich beendete der Erste Vorsitzende die Versammlung und dankte den Anwesenden für ihr Interesse.


13. Abschlusslied des MGV

Als Schlusslied kam „Dunkle Augen“ zum Vortrag.