2017

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19. November 2017 - Volkstrauertag


Wie alle Jahre trat der Sängerbund auch am letzten Sonntag an, dem Andenken an Krieg und Gewalt einen würdigen, musikalischen Rahmen zu geben. Ebenfalls standardmäßig ist dies die Aufgabe des Vize-Dirigenten, in diesem Fall Jan Sonnberger.

Außergewöhnlich war indes der Umfang der diesjährigen Beteiligung. So wurde fast der gesamte musikalische Teil des Gottesdienstes durch die knapp 40 Sänger auf der Empore bestritten.

Beginnend mit dem um die dritte Strophe endlich ergänzten "Das Morgenrot" von Robert Pracht, wurden passend zur Liturgie insgesamt acht Lieder gesungen, von denen das von Dmytri Bortniansky im 18. Jh. anrührend vertonte Gedicht Teerstegens "Ich bete an die Macht der Liebe" sicher ein erster Höhepunkt war. Ein weiterer Höhepunkt war das "Gebet" des Kroaten Jakov Gotovac vom Anfang des letzten Jahrhunderts, dessen deutscher Text von Franz Huber nur zu gut auch wieder in die heutige Zeit passt.

Gemeinde, Pfarrer, Dirigent und Sänger zeigten sich jedenfalls hoch zufrieden mit Qualität und Umsetzung des Auftritts, und auch der Himmel dankte es mit Sonne und Windstille beim anschließenden Gang zum Ehrenmal.




02. - 07. Juli 2017 - Gerümpelturnier


Vom 02. bis einschließlich 07. Juli fand wieder das traditionelle Gerümpelturnier auf dem Sportplatz in  Heiligkreuzsteinach statt.

Natürlich durfte auch der MGV Sängerbund 1860 Heiligkreuzsteinach e.V. nicht fehlen, denn seit dem ersten Gerümpelturnier war man jedes Mal mit mindestens einer Mannschaft vertreten und 2017 war das bereits das 37. Gerümpelturnier.

Die Mannschaft des MGV bestand aus folgenden Spielern:

Johannes Beisel, Christian Busch, Stephan Dähmel, Walter Fitzer, Lennart Gutfleisch, Jan-Luka Menchen, Robert Pfahl, Max Rehberger, Nicolas Stefan  und Marius Walz.

Für Jan-Luka Menchen und Marius Walz, welche erst seit ein paar Monaten beim MGV singen, war dies das erste Gerümpelturnier in Sängerfarben.

Nach einem 1:0-Auftaktsieg gegen Hangover 96 und einem 1:1 gegen die Gaddeschrubba, musste man gegen Spätduscher (0:4), Monte Credite (1:3), Bocca Juniors (1:4) und Lokomotive Vorderheubach (1:4) Niederlagen einstecken. Gegen Soufhampton FC konnte man noch 1:1 schaffen, wobei ein Sieg durchaus drin gewesen wäre. Beim letzten Spiel gegen Saunafreunde Aufguss 09 musste man noch eine ungklückliche 0:1-Niederlage hinnehmen.

Somit spielte man am Freitag gegen Hangover 96 um den 7. Platz, welcher mit einem 4:1-Sieg behauptet werden konnte.

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Spieler, die hoffentlich in der Zukunft weiterhin bei den Sängern spielen werden, und an alle, welche die Sangesjugend unterstützt haben.




07. Mai 2017 - Volksliederwertungssingen beim MGV "1867" Schwanheim e.V.


Am Sonntag, den 07.05.2017 machten sich die Sänger vormittags mit dem Bus nach Schwanheim bei Schönbrunn auf den Weg, um beim dortigen Volksliederwertungssingen anlässlich des 150-jährigen Jubiläums unseres Sangeskollegen teilzunehmen.

Doch noch bevor sich die Sänger Heiligkreuzsteinach verließen, erreichte sie die Hiobsbotschaft, dass Dirigent Frank Ewald krankheitsbedingt nicht da sein kann.

Zuerst machte sich Ratlosigkeit breit und die Überlegung, die Teilnahme zurückzuziehen.

Nach kurzer Denkpause entschloss man sich, trotzdem nach Schwanheim zu fahren, denn erstens hat man seine Teilnahme zugesagt und zweitens war man ja eh versammelt, um mit dem Bus zu fahren.

Nachdem andere Stücke als gemeldet mitgenommen wurden, ging es nun nach Schwanheim.

Bei regnerischem Wetter im Festzelt angekommen, wurde dem veranstaltenden Chor die Lage geschildert und vereinbart, dass der MGV Sängerbund 1860 Heiligkreuzsteinach aufgrund der Situation am Volksliederwertungssingen außer Konkurrenz teilnehmen wird.

Dies freute den Veranstalter, denn somit mussten sie nicht auf einen Chor verzeichten und der gute Wille seitens des Sängerbundes wurde gezeigt.

Nach einer kleinen Stärkung, Stimmbänderölung  und dem Einsingen, ging es in die nahegelegene Kirche, um dort die drei Lieder  "Das Morgenrot (Am kühlenden Morgen)", "O wie herbe ist das Scheiden" und "Es klingt ein Lied" vorzutragen.

Das Publikum - welches zum großen Teil bereits von der Krankheit des Dirigenten erfahren hatte - war trotzdem begeistert.

Nach dem Auftrit verweilte man noch eine Zeit lang am Bier- und Weinstand und sang das ein oder andere Lied bevor wieder die Heimreise angetreten wurde.

Als Fazit ist zu ziehen, dass alle Sänger und mitgereisten Familien, Freunde und Fans einen schönen Tag erleben durften und der Sängerbund wieder einmal uner Beweis gestellt hat, dass er auch in schwierigen Situationen improvisieren kann.


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12. März 2017 - Chorverbandstag Kurpfalz-Heidelberg in Heiligkreuzsteinach


Es ist doch eher selten, dass so viele Sänger nach Heiligkreuzsteinach zusammen kommen. Am letzten Sonntag, den 12. März 2017, war es jedenfalls wieder soweit:

Unsere Dachorganisation, der Kurpfälzer Chorverband, gab sich die Ehre. Vertreter der knapp 130 Vereine und über 200 Chöre der Metropolregion füllten, nebst unseren eigenen Sänger, die Steinachtalhalle. Und wohinter man eine eher trockene Veranstaltung vermuten könnte, kam dann doch recht erfrischend daher. Als Gastgeber durfte sich unser Sängerbund mit dem "Deutschen Sängergruß" und "Handwerkers Abendgebet" als eröffnender Chor präsentieren. Als Dirigent fungierte in Stellvertretung unseres leider erkrankten Musikalischen Leiters Frank Ewald unser Vize-Dirigent Jan Sonnberger.

Unser 1. Vorsitzender begrüßte sodann die Erschienenen und dankte den Akteuren, die den organisatorischen Aufwand zu stemmen hatten, insbesondere den Kuchenbäckern, den Sängerfrauen, Feuerwehr und DRK.

Nach der Eröffnung durch den 1. Verbandsvorsitzenden Ulrich Engelhard war unsere Bürgermeisterin Sieglinde Pfahl als Hausherrin zur Ansprache geladen. Sie verwies mit Blick auf die gegenwärtig durch mangelnde Kooperation geprägten internationalen Verhältnisse auf die große Bedeutung des Vereinswesens als integrierenden Faktor, gerade auch vor dem Hintergrund kritischer Zukunftsfragen. In Heiligkreuzsteinach sehe man sich hier gut aufgestellt, und gerade das sei eine wesentliche Voraussetzung für unsere Stärke, nämlich eine besonders lebens- wie liebenswerte und zukunftsfähige Gemeinde zu sein.

Das nächste Grußwort kam dem CDU-MdL Dr. Albrecht Schütte zu. Er betonte die kulturelle Bedeutung der Musik: Heute gebe es überall musikalische Beschallung aus der Konserve, hingegen werde die ursprüngliche, identitätsstiftende Tätigkeit des gemeinsamen Singens kaum noch geübt. Hier käme den organisierten Chören und der Schulmusik eine herausragende Bedeutung zu. Das Land Baden-Württemberg sieht in der Förderung einschlägiger Projekte eine wichtige Aufgabe. Er dankte den Sängern und insbesondere den ehrenamtlichen Verantwortungsträgern und Vorständen für ihre wertvolle Arbeit.

Der weitere Gang durch die Tagesordnungspunkte der Versammlung führte über das vom Sängerbund gesanglich und würdevoll umrahmte Totengedenken zum Punkt Ehrungen. Da gab es zwei, die auch unseren Verein berührten. Allen voran die Ehrung unseres Chorleiters Frank Ewald für seine mittlerweile 25-jährige Tätigkeit. Beginnend bei unseren Freunden der "Eintracht Altneudorf" übernahm er dort 1991 mit den Frauen seinen ersten Chor. Heute gehört Frank Ewald zu den etablierten Größen der Szene und leitet als Chordirektor (ADC) so bedeutende leistungsorientierte Chöre wie die "Harmonie Aschbach" oder "Lyra Schriesheim". Auch unser Verein ist stolz darauf, sich seit nunmehr 10 Jahren unter der Leitung von Frank Ewald deutlich und mit bemerkenswerten Erfolgen weiterentwickelt zu haben. Der Laudator und Kollege Armin Fink wies auf die umfangreiche Arbeit hin, die man für den Erfolg gerade auch als Chorleiter zu erbringen habe, zumal der Geehrte dies quasi nebenberuflich schaffe. Kompliment!

Die zweite Würdigung betraf unser langjähriges Vorstandsmitglied Markus Sonnberger, der für 25+ Jahre als Jugendwart, Pressewart und Schriftführer nebst anderen verdienten Daueraktiven vom Chorverband geehrt wurde und ein schönes Buch bekommen hat.

Interessant waren die statistischen Ausführungen des Vorsitzenden Engelhard, so gebe es im Verbandsgebiet in 220 Chören an die 6000 aktive Sänger, davon jeweils ca. 2300 (erwachsene) Männer und Frauen sowie 1200 Kinder und Jugendliche. Diese Zahlen seien auch relativ stabil, wenngleich sich die Struktur der Chöre ändere und auch bedauerliche Entwicklungen zu verzeichnen seien. Darunter falle die Auflösung mehrerer Traditionsvereine wie z.B. unseres Bezirksnachbars "Frischauf Peterstal", aber auch der auffallende Mangel gerade der mittleren Altersklassen bei den Männern. Folgerichtig wurde bei einer wenig später erfolgten Satzungsänderung das Amt der Frauenbeauftragten gestrichen.

Weiterhin folgten Hinweise auf die vergangenen und kommenden Aktivitäten des Chorverbandes, wie die Veranstaltung von Konzerten, Stimmbildungs- und Fortbildungsseminaren für Amtsträger und Chorleiter. Neu gestaltet worden sei auch die Homepage des Verbandes unter "www.chorverband-heidelberg.de", die auch die Funktion einer Informationsbörse für die Mitgliedsvereine darstellen soll.

Es folgten ein kurzweilig launischer, obgleich motivierender Bericht des Kreischorleiters sowie weitere Tagesordnungspunkte. Insgesamt konnte man nach der außerordentlich eindrucksvollen gemeinsamen Darbietung des Schlussliedes "Heidelberger Sängergrußes" auf eine gelungene und harmonische Veranstaltung zurückblicken.

Wer hätte gedacht, dass das nicht langweilig würde. 30 Minuten nach dem Ende der Veranstaltung war die Halle sauber. Vielen Dank an alle Mitarbeiter und Sänger des Sängerbundes.




05. Januar 2017 - Protokoll zur Mitgliederversammlung


1. Begrüßungslied des MGV

Zur Begrüßung der Anwesenden brachte der MGV unter Leitung des Vizedirigenten Bernd Beckenbach die Begrüßungslieder „Grüß Gott (Deutscher Sängergruß)“ sowie „Tief im Odenwald“ zum Vortrag.


2. Eröffnung durch den 1. Vorsitzenden

Sodann eröffnete der 1. Vorsitzende Rolf Pfahl die Versammlung und begrüßte die Anwesenden. Sein besonderer Gruß galt unserer Bürgermeisterin Sieglinde Pfahl. Der Vorsitzende stellte fest, dass die Veranstaltung ordnungsgemäß einberufen wurde. Anschließend verlas er die Tagesordnung.


1. Begrüßungslied des MGV

2. Eröffnung durch den 1. Vorsitzenden

3. Gedenkminute für unsere Verstorbenen

4. Bericht des Schriftführers

5. Bericht des Rechners

6. Bericht der Kassenprüfer

7. Bericht des 1. Vorsitzenden

8. Entlastung der Vorstandschaft

9. Sängerehrungen

10. Abstimmung über eine Satzungsänderung

11. Anträge aus der Mitgliederschaft

12. Verschiedenes

13. Beendigung der Versammlung

14. Abschlusslied


3. Gedenkminute für unsere Verstorbenen

Im Folgenden gedachten wir der im Vorjahr verstorbenen Mitglieder, nämlich Margarete Fasold sowie unsere Ehrenmitglieder Hans Reinhard und Adolf Reinhard.


4. Bericht des Schriftführers

Anschließend verlas der Schriftführer Markus Sonnberger das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung und den Tätigkeitsbericht 2016. Dieser kann sich mit 42 Singstunden und fünf konzertanten Auftritten bei Freundschaftssingen, Wettbewerben und Konzerten durchaus sehen lassen. Hinzu kamen noch eine Reihe von Veranstaltungen des Zweckbetriebes, wo eher Anpacken als Singen gefragt war, wie die Kerwe, Grillfest, Weihnachtsmarkt etc. Der Mitgliederbestand zum Jahresende 2016 beträgt 256 Personen, davon 51 aktive Sänger.


5. Bericht des Rechners

Der Kassenwart Andreas Blichmann stellte den Kassenbericht vor. Er führte aus, dass die nominelle Verminderung der Rücklagen zum Rechnungsschluss 2016 ein Buchungseffekt durch die Konzertreise gewesen sei. In 2015 sei eine entsprechende Erhöhung verbucht worden. Wie zuletzt war die Kerwe die wichtigste und einträglichste Veranstaltung des Zweckbetriebes gewesen.


6. Bericht der Kassenprüfer

Die Kassenprüfer Dieter Pfahl und Volker Rohne bestätigten eine korrekte Rechnungslegung für das Haushaltsjahr 2015 und dankten den Rechnern für die sorgfältige Buchführung. Dieter Pfahl nahm die Aufgabe in Vertretung unseres erkrankten Mitgliedes Willi Hörr wahr. Die Versammlung sandte herzliche Genesungswünsche an Willi.


7. Bericht des 1. Vorsitzenden

Der nachfolgende Bericht des Ersten Vorsitzenden begann mit einem persönlichen Rückblick. Mit Aussicht auf die kommende Fastnacht, die er bewarb, musste er leider feststellen, dass bei der letzten, wie auch in den vergangenen Jahren, das Verhältnis von Aufwand und Nutzen immer noch fragwürdig sei.

Fraglos eine gute Veranstaltung sei dagegen die Konzertreise nach Freiburg und in den Breisgau gewesen. Gleich mehrere öffentliche Auftritte, insbesondere aber das Konzert im Breisacher Stephansmünster waren sicher der Höhepunkt der letztjährigen Saison. Sein besonderer Dank geht hier an Andreas Blichmann, der erneut die Planung und Reiseleitung übernahm, sowie an den Vizechorleiter Jan Sonnberger.

Die Sängerfeste in Baiertal und Kronau erbrachten jeweils Silberdiplome, die die ordentliche Leistung von Chor und Chorleiter dokumentierten. Auch das Freundschaftssingen bei unseren Schönauer Nachbarn sei eine schöne Veranstaltung gewesen. Bezüglich der Auslagen für Busfahrten zu öffentlichen Auftritten, verwies er auf die Förderung durch das Land und den Badischen Chorverband, die nicht unerheblich sei.

Besonders hervorgehoben wurde die Kerwe. Obwohl der MGV mit Zelt, Essen und Unterhaltung den bei weitem größten Aufwand aller Kerweteilnehmer betreibe, rentiere sich das Engagement. Die Arbeit mache letztlich allen Spaß, zumal auch das Ergebnis stimmt. Sein besonderer Dank geht hier an Gerhard Rehberger und Lothar Heckmann.

Gleichfalls dankte er den Handwerkern Jan Sonnberger und Axel Haarmann für den neuen Anstrich des Sängerheimes.

Die Aufzählung ging weiter mit dem Stimmbildungsseminar des BCV in Mosbach, an dem drei Jungsänger des Vereines teilgenommen haben.

Die Höhepunkte am Jahresende waren das qualitativ sehr hochwertige Adventskonzert mit unserem Chorleiter Frank Ewald in der Steinachtalhalle und das Konzert im Schlosshof mit unserem Vize Matthias Ohler.

Der Ausblick für 2017 richtete sich zunächst auf die Fastnacht Ende Februar und Chorverbandstag mit 126 Vereinen, der vom MGV in der Steinachtalhalle musikalisch und als Ausrichter zu begleiten sei. Weiterhin stünden zwei konzertante Volksliederwertungssingen an, nämlich in Schwanheim und im hessischen Horbach.

Eine Vorankündigung für 2018 betraf eine evtl. Konzertreise der Ewald-Chöre über Pfingsten nach Rom oder Wien.


8. Entlastung der Vorstandschaft

Die Entlastung der Vorstandschaft wurde durch die Bürgermeisterin Sieglinde Pfahl beantragt. Per Handzeichen wurde die Entlastung durch die Mitgliederversammlung einstimmig gewährt.

Die Bürgermeisterin ergriff dabei die Gelegenheit dem Verein den Dank und den Gruß der Gemeinde auszusprechen. Der Verein sei auch durch seine Präsenz außerhalb der Gemeinde, z.B. durch die sehr gelungene Konzertreise nach Südbaden, wichtiger Botschafter der Gemeinde und stelle tolle Veranstaltungen, wie die Kerwe, auf die Beine. Positiv vermerkt wurde auch, wie der Verein Verantwortung für Jung und Alt, aber auch das Sängerheim übernehme, das von unseren Handwerkern neu gestrichen wurde. Auch sorge der Verein für die Durchführung und feierliche Umrahmung verschiedener Veranstaltungen in der Gemeinde, wie Fastnacht und Volkstrauertag. Für die Jugendarbeit übergab sie dem Verein eine Spende und wünscht uns für die weitere Arbeit alles Gute. Für 2017 bewarb sie die HUSCH-App, zur Förderung der innerörtlichen Mobilität und den anstehenden Landschaftspflegetag. Sie dankte allen Sängern und Vorstandsmitgliedern.


9. Ehrungen

Der nächste Tagesordnungspunkt betraf die Ehrung verdienter Sänger. Dreizehn Sänger erhielten für ihren vorbildlichen Singstundenbesuch ein Weinglas, Tablett oder eine Flasche Wein, nämlich Robert Pfahl, Lennart Gutfleisch, Gottfried Beckenbach, Hanspeter Rehberger, Heinz Hufnagel, Jan Sonnberger, Willi Czotscher, Andreas Blichmann, Dieter Hufnagel, Markus Sonnberger, Waldemar Koch, Klaus Schweighofer und Rolf Pfahl.

Der besondere Dank des Vereines galt weiterhin Christian Busch und Robert Pfahl für deren Arbeit als Notenwarte, Bernd Beckenbach, Matthias Ohler und Jan Sonnberger als Vizechorleiter, Werner Pfahl und Willi Czotscher als unermüdliche Schankwirte und Ordnungshüter, Dieter Hufnagel für das Führen der Anwesenheitsliste, Evegret Tröster-Busch, die sich der Jubilare angenommen hat, Gerhard Rehberger und Lothar Heckmann für gute Stimmung, Johannes Beisel und Ute Kohl für die wertvolle Unterstützung bei der Präparation der Wildsau, Max Rehberger sowie Peter Schäfer, die auch nie „nein“ gesagt haben und Brigitte Pfahl für das Frühstück bei der Konzertreise


10. Abstimmung über eine Satzungsänderung

Der nächste Punkt betraf Vorschläge zur Änderung der Satzung. Die Vorschläge wurden im Vorfeld in der Vorstandschaft abgestimmt und der Versammlung schriftlich vorgelegt. Die einzelnen Paragraphen wurden separat vorgestellt und zur Diskussion gestellt. Über die einzelnen Änderungen wurde pro Paragraph separat abgestimmt.


Die Satzungsänderungen, die der Mitgliederversammlung zur Entscheidung vorgeschlagen wurden, behandeln die nachfolgenden Punkte. Es handelt sich nicht um Änderungen, die eine Relevanz bezüglich der Gemeinnützigkeit des Vereines hätten, sondern um kleinere Berichtigungen und Ergänzungen. Insbesondere betrifft dies in...


§2 (Zweck des Vereins, vorletzter Absatz) die Anmeldung von Satzungsänderungen beim Finanzamt. Hier sollen zukünftig nur einschlägig relevante Änderungen vorgelegt werden und der Absatz nach §8 zu den anderen Ausführungen bezüglich Satzungsänderungen verschoben werden.


§3 (Mitglieder, Absatz 2) Die Mitgliedschaft soll mit Eintragung in die Mitgliederliste in Kraft treten. Die Ablehnung des Mitgliedsantrages bedarf keiner Begründung.


§5 (Pflichten der Mitglieder) Neufassung: Die Aufgaben der Mitglieder soll über den Singstundenbesuch hinaus die Mitwirkung an Tätigkeiten des satzungsgemäßen Vereinszweckes umfassen.


§8 (Die Mitgliederversammlung) Änderungen bezüglich des Einberufungsverfahrens sind notwendig. Weiterhin sollen die Absätze über Satzungsänderung und Wahlverfahren ergänzt werden.


§14 (Der Chorleiter) Änderung des Textes an den aktuellen Sprachgebrauch.


§15 (Der Chor hat bei folgenden Anlässen zu singen)


Weiterhin sollen Layout und Gliederung der Satzung zur Verbesserung der Recherchierbarkeit und Übersichtlichkeit überarbeitet werden. Text und Zuordnung der Absätze zu den Paragraphen sowie die Abfolge der Sätze bleiben dabei unverändert. Zwischenüberschriften und Nummerierungen können eingefügt werden.


Der detaillierte Textlaut mit den Änderungsvorschlägen ist als Anlage Teil des Protokolls.


Alle Änderungsvorschläge wurden einstimmig beschlossen. Die geänderte Satzung wird dem Registergericht zur Eintragung vorgelegt.


11. Anträge aus der Mitgliederschaft

Der 1. Vorsitzende stellte fest, dass keine zu behandelnden Anträge bei der Vorstandschaft eingegangen seien.


12. Verschiedenes

Frank Schork regte an, das Protokoll nicht vollständig vorzulesen. Der Schriftführer entgegnete, dass dies zur förmlichen Genehmigung des Protokolls notwendig sei.


13. Beendigung der Versammlung

Schließlich beendete der Erste Vorsitzende die Versammlung, ermahnte zum regelmäßigen Singstundenbesuch und danke den Anwesenden für ihr Interesse.


14. Abschlusslied des MGV

Als Schlusslieder kamen „Trinklied“, "Dunkle Augen" und „Das Morgenrot“ zum Vortrag.